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Plenarsitzung
Samstag, 24. Oktober 2009
Schmerz und Lebensqualität
09:00 – 09:30 | Unmet Medical Needs – reicht unser Armentarium? Gerhard H. H. Müller-Schwefe, Göppingen |
09:30 – 09:55 | Entzündungshemmer in neuem Licht Michael A. Überall, Nürnberg |
09:55 – 10:20 | Durchbruchschmerz, ein unterschätztes Problem in der Palliativversorgung – die neuesten Therapieoptionen Thomas Nolte, Wiesbaden |
10:20 – 10:45 | Schmerz – Moleküle – Emotionen Walter Zieglgänsberger, München |
10:45 – 11:15 | Brezel-Meeting Besuch der Industrieausstellung |
11.15 – 11:40 | Schmerzlinderung – ist das alles? Peter Blosch, Memmingen |
11.40 – 12:05 | Effizienz von transdermalem Lidocain bei der Behandlung verschiedener Schmerzsyndrome Michael A. Überall, Nürnberg |
12.05 – 12:30 | Kopfschmerzen – neue Therapieoptionen versprechen bessere Lebensqualität Astrid Gendolla, Essen |
12.30 – 13:00 | Lebensqualität – eine Frage der Beweglichkeit – mit 5-Sinne-Diagnostik: Störungen des Bewegungssystems erkennen und behandeln Wolfgang Bartel, Halberstadt |
13:00 – 14:00 | Gemeinsames Mittagessen |
14:00 – 14:45 | Der Schmerz des Lebens Stein Husebø, Bergen Norwegen |
Etwa die Hälfte der Gesundheitskosten eines ganzen Menschenlebens entfallen auf das letzte Lebensjahr. Die meisten Menschen verbringen ihre letzten Monate in einem Krankenhaus, wo man nur selten darauf eingestellt ist, ein Individuum in seiner Sterbephase zu betreuen. Die Fähigkeit zur kompetenten Sterbebegleitung kommt in der klinischen Ausbildung, Lehre und Forschung unseres derzeitigen Medizinsystems nach wie vor zu kurz.
Mit der rasanten Alterung unserer Gesellschaft steigt der Bedarf an neuen Betreuungskonzepten, die alten Menschen die Würde und Pflege angedeihen lassen, die sie in ihrer finalen Phase verdienen. Auch die letzten Jahre vor dem Tod werden zu einer erfüllten Zeit menschlichen Daseins, wenn Versorgung, Kommunikation und Ethik stimmen.
Welche palliativmedizinische Versorgung Menschen brauchen und was Ärzte im Umgang mit Krankheit, Trauer und Liebe von ihren Patienten lernen können, wird der renommierte Palliativmediziner Professor Stein Husebø MD, PhD, Institut für Gesellschaftsmedizin, Universität Bergen, darlegen.
Kaffee-Pause und Umbau des
Raumes
für den
TaKeTiNa-Workshop