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LEBENSGRENZEN - BELASTUNGSGRENZEN
Im Fokus:
Symptomkontrolle und Autonomie
am Lebensende
Moderation: Gerhard H. H. Müller-Schwefe, Göppingen
14:00 – 14:40
Komplementärmedizin in der Tumor-
schmerztherapie – geht das?
Silvia Maurer, Bad Bergzabern
14:40 – 15:20
Durchbruchschmerzen erkennen
und behandeln
Gerhard H. H. Müller-Schwefe, Göppingen
15:20 – 15:50
Pause
15:50 – 16:30
Autonomie am Lebensende – was können,
was sollen Patienten am Lebensende
entscheiden?
Johannes Horlemann, Kevelaer
16:30 – 17:00
Wege aus der Klinik ins Hospiz: Entlass-
management
Marta Alfia, Göppingen
und Mitarbeiter des Göppinger Hospizes
Dieser Workshop richtet sich an Ärzte, Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter von Hospizen, Palliativstationen, Pflegepersonal
und medizinisches Assistenzpersonal, die in der Betreuung
und Pflege von sterbenden Menschen eine äußerst wichtige
Aufgabe übernommen haben. Es werden Konzepte aufge-
zeigt, wie terminal Kranke effektiv schmerzmedizinisch und
palliativ behandelt werden können.
gebührenfrei – Voranmeldung erforderlich da
begrenzte Teilnehmerzahl
3 Fortbildungspunkte Kategorie A
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IndiesemJahr nehmendieSüdwestdeutschenSchmerztage
den „schwierigenRückenschmerz“ inden Fokus. Dieses
Thema ist bei der Ärzteschaft unddenPatientinnenundPati-
entenhochaktuell. Immerhingibt inStudien ca. einDrittel der
Befragtenan,momentananRückenschmerzen zu leidenund
nur 20%aller Studienteilnehmerinnenund -teilnehmer hat-
tennacheigenenAngabennochnieRückenschmerzenerlebt.
Sogar bei denKindernund Jugendlichen ist dieseSchmerz-
formbekannt. Bereits 44%der Jugendlichen imAlter von 14 -
17 Jahrenberichten, innerhalbder letztendreiMonate
Rückenschmerzengehabt zuhaben. Schon imJahr 2009war
indenPraxender Allgemeinärzteder Rückenschmerz nach
Bluthochdruckundnach FettstoffwechselstörungendieDia-
gnose, dieamdritthäufigstengestelltwurde.
Aus diesenZahlen ist erkennbar, dass diesesBeschwerdebild
bei der ärztlichenTätigkeit ständigpräsent ist und sichkein
Arzt bei seiner Arbeit den FragenundSchilderungenhierzu
entziehenkann. Tagungenund Fortbildungsveranstaltungen
wiedieSüdwestdeutschenSchmerztage sindaus diesen
Gründen sehrwichtig.Wichtig vor allemauchdeshalb, da sich
hinter Rückenschmerzen in seltenen Fällenauch schwerwie-
gendeErkrankungenwie z. B. Tumorleidenoder Knochenver-
letzungen verbergenkönnen.
AllenTeilnehmerndieser Schmerztagewünsche icheinen
großenErkenntnisgewinnunddass dieser denPatientinnen
undPatienten zugutekommt. Diese leidenoft jahrelangunter
Schmerzen, diedasArbeitslebenunddie Freizeitgestaltung
häufigmassivbeeinträchtigen. DiesenMenschen zuhelfen
und ihreBeschwerden zu lindern, ist einebedeutsameAuf-
gabe. Bei denOrganisatorendieser Schmerztagebedanke ich
michundwünscheder Veranstaltung viel Erfolg.
EdgarWolf
Landrat
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GRUSSWORT
Landrat Edgar Wolff
Schirmherr
WORKSHOP
PALLIATIVMEDIZIN
Freitag, 18. Oktober 2013
Märklinsaal
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