Grußwort Landrat Edgar Wolff
zu den 21. Südwestdeutschen
Schmerztagen
Sehr geehrte Damen und Herren,
die diesjährigen Südwestdeutschen Schmerztage stehen unter dem spannenden Titel „Schmerzmittel - können sie heilen?“.
Üblicherweise werden Schmerzmittel zur symptomatischen Behandlung eingesetzt. Sie verfügen aber darüber hinaus auch über Wirkungen und Nebenwirkungen, die teilweise noch gar nicht im Fokus stehen und die weiterhin intensiv wissenschaftlich untersucht und erforscht werden müssen.
So beschäftigt sich die diesjährige wissenschaftliche Fortbildung der Südwestdeutschen Schmerztage unter anderem mit der Frage, ob Methadon eine Hilfe gegen Krebs sein kann. Ein weiteres wichtiges Thema ist die Verhinderung und Behandlung chronischer Schmerzen.
Einen breiten Stellenwert nimmt im „Seminar Palliativmedizin“ auch in diesem Jahr die Beschäftigung mit den Chancen und Konflikten der medizinischen Versorgung in der letzten Lebensphase ein. Gerade Menschen am Lebensende benötigen neben einfühlsamer Zuwendung auch eine optimal gestaltete Schmerzbehandlung und psychoonkologische Begleitung.
Zum nunmehr 21. Mal tragen die Südwestdeutschen Schmerztage dazu bei, diese wichtigen Themen im Rahmen öffentlicher Vorträge und der wissenschaftlichen Fortbildung in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken. Ich freue mich, auch in diesem Jahr als Schirmherr der Veranstaltung dieses Engagement unterstützen zu können.
Ich wünsche allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen spannenden und bereichernden Erfahrungsaustausch und viele Impulse für Ihre wichtige praktische Arbeit! Mein besonderer Dank gilt den Organisatoren der Südwestdeutschen Schmerztage.
Es grüßt Sie freundlich
Ihr
Edgar
Wolff
Landrat