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13. Südwestdeutsche Schmerztage in Göppingen
Grußwort des Landrats
Fast jeder leidet – zumindest gelegentlich – unter Schmerzen. Bei einer Befragung unter Bundesbürgern gaben nur zwölf Prozent der Männer und sogar nur sechs Prozent der Frauen an, im vergangenen Jahr keine Schmerzen gehabt zu haben. Schmerzen können als Warnsignal auf eine Gesundheitsgefährdung aufmerksam machen und führen teilweise zu erheblichen Bewegungseinschränkungen. Sie bedeuten für die Betroffenen eine massive Beeinträchtigung für das Wohlbefinden und können die Lebensqualität enorm vermindern. Gleichzeitig stellen sie den höchsten Kostenfaktor im Gesundheitswesen dar.
Die chronische Schmerzerkrankung ist damit eine der größten Herausforderungen für die Medizin und Gesundheitspolitik. Die Betroffenen sind ihrem Schmerz jedoch nicht hilflos ausgeliefert. Ihnen stehen viele Möglichkeiten der Hilfe und Selbsthilfe zur Verfügung. Gerade Bewegung und Ernährung sind hier an vorderster Stelle zu nennen und auch die Medizin bietet erfolgversprechende Therapiemöglichkeiten an.
Ich freue mich, dass für die 13. Südwestdeutschen Schmerztage in Göppingen wieder ausgewiesene Experten gewonnen werden konnten. Sie geben Antworten darauf, wie dem Schmerz Paroli geboten werden kann und so die Betroffenen wieder mehr Lebensqualität gewinnen. Den Referentinnen und Referenten, den Besucherinnen und Besuchern wünsche ich einen erfolgreichen Verlauf der Veranstaltung und hilfreiche Impulse.
Gleichzeitig beglückwünsche ich das Schmerzzentrum in
Göppingen zum 25-jährigen Jubiläum und die Deutschen Schmerzliga
zum 20-jährigen Bestehen. Ich wünsche allen engagierten
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren Einsatz weiterhin
viel Kraft und Motivation für diesen wichtigen Dienst zum Wohle
der Patientinnen und Patienten.
Ihr
Edgar Wolff
Landrat