Freitag, 12. Oktober 2007 im Märklinsaal
14:00 – 17:00 | Palliativversorgung –
multiprofessionell und interdisziplinär Ein Workshop für Ärzte, Pflegende, Hospizmitarbeiter und Angehörige |
In der Behandlung von Schmerz- und
Palliativpatienten sind akut eintretende Komplikationen und
schwerwiegende Ereignisse häufig. Sie lösen bei Betroffenen und deren
Angehörigen große Ängste und Unsicherheit aus. Hier sind eine
vorbereitende Kommunikation und ein dichtes Versorgungsnetz
unverzichtbar, in das spirituelle, pflegerische, soziale und
medizinische Kompetenz integriert sind .
14:00 – 14:15 | Einführung Gerhard H. H. Müller-Schwefe, Göppingen |
14:15 – 15:30 | Schmerz- und Symptomkontrolle in der
Palliativversorgung Johannes Horlemann, Kevelaer Abstract - Ambulante Stationäre Palliation Göppingen |
Schmerz, Übelkeit, Erbrechen,
Obstipation und Obstruktion zählen zu den häufigsten Symptomen
fortgeschrittener Tumorerkrankungen. Sie schränken die Lebensqualität
deutlich ein. Neben einfachen Konzepten anhand von Stufenschemata oder
Algorithmen ist vor allem die psychosoziale und spirituelle Begleitung
der Patienten unerlässlich.
15:30 – 16:00 | Pause |
16:00 – 17:00 |
Spirituelle Begleitung Sterbender Joachim L. Beck, Bad Boll Abstract - Spirituelle Begleitung Sterbender |
Seelsorge und Spiritualität sind nicht nur integraler Bestand - teil der multiprofessionellen Patientenversorgung, sondern auch Handlungsfelder der Kirchen. Unverzichtbare Grundlage dafür ist eine gute Kommunikation mit dem Kranken, um dessen Bedürfnisse, Wünsche und Leiden zu erkennen.
KREDITSTUNDEN: Für die algesiologische Fort- und Weiterbildung nach den Richtlinien DGS/DGfA für die Qualifikation Schwerpunkt Schmerztherapie und Schwerpunkt Palliativmedizin wird dieser Workshop mit 4 Kreditstunden (KS) bewertet. Für das Fortbildungszertifikat der Landesärztekammer Baden-Württemberg wurden für diesen Workshop 5 Fortbildungspunkte anerkannt. |