
Freitag, 18. Oktober 2013 |
(Göppingen) Erfahrungen, die Patienten mit Therapien machen, und Erwartungen, die Kranke an Ärzte und Therapien haben, beeinflussen Behandlungsergebnisse in einem stärkeren Ausmaß als Ärzte bislang angenommen haben – im positiven wie im negativen Sinn. Auswirkungen hat dies insbesondere bei Schmerzpatienten. »Die geringe Zuwendung, die diese Patienten in unserem Gesundheitswesen erhalten, sowie die Vielzahl vergeblicher Behandlungsversuche wirken als Nocebo und spielen bei der Chronifizierung von Schmerzen eine Rolle«, erklärt Dr. Gerhard H. H. Müller-Schwefe, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie bei den Südwestdeutschen Schmerztagen am 19. Oktober in Göppingen.
(Göppingen) In Würdigung und Anerkennung seines Engagements als 1. Vorsitzender des Vereins Hospiz im Landkreis Göppingen e. V. verlieh die Deutsche Gesellschaft für Schmerztherapie e. V. dem Bundestagsabgeordneten Klaus Riegert aus Süßen am 18. Oktober 2013 im Rahmen eines öffentlichen Abend-Forums der 16. Südwestdeutschen Schmerztage in Göppingen den Baden Württembergischen PALLIATIV-und SCHMERZPREIS 2013. Bild als druckfähige Datei (1,5 MB / JPG)
(Göppingen) In Baden-Württemberg leiden schätzungsweise 1,8 Millionen Menschen an ständigen oder wiederkehrenden Schmerzen, ein Drittel der Patienten, mehr als 600.000, sind stark beeinträchtigt. Ihr Leiden gilt als eigenständige Schmerzkrankheit. Doch chronische Schmerzen sind kein Schicksal: Moderne Strategien der Schmerzmediziner stehen im Mittepunkt des öffentlichen Forums „Rezepte gegen den chronischen Schmerz” am 18. Oktober von 18:00 - 20:00 Uhr in der Stadthalle Göppingen.
(Göppingen) Die Behandlung schwieriger
Rückenschmerzen steht im Mittelpunkt der 16. Südwestdeutschen
Schmerztage, die am 18. und 19. Oktober in Göppingen stattfinden.
Schmerzforscher beleuchten die ursächlichen Mechanismen der
Schmerzentstehung und -verarbeitung, Schmerzmediziner und
Psychologen präsentieren bei dieser überregionalen Veranstaltung die
modernen multimodalen und interdisziplinären Therapiemöglichkeiten.
In einem öffentlichen Forum „Rezepte gegen den chronischen Schmerz”
informieren die Experten traditionell auch interessierte
Patientinnen und Patienten. Presseberichte 2013:
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